Samstag, 28. Mai 2011

Kajak-Tour

Komme gerade aus der Dusche. 4 Std. Kajaking im Regen nicht unbedingt empfehlenswert, weil macht unglaublich nass.
Meine Kajak-Partnerin war nach 15 Min so fertig, dass ich sie die restlichen 3 Std. 45 Min. alleine nach Krakau schippern durfte. Gegen den Strom. Frage mich, wie ich die Treppen hochgekommen bin. Totale Erschöpfung und Klamotten, die vor Wasser trieften. Hatte sogar meine Segelkluft an. Nix geholfen.
Bräuchte nen Katheter und jmd.,der mich mit Nahrung versorgt, da ich mich in spät. 10 Min. kein bisschen mehr werde bewegen können. Mein Mac hat auch nur noch 22 Min. Akku, das Kabel liegt am anderen Ende des Zimmers. Schwierige Situation.
Zumindest ist nicht mein Kanu gekentert und untergegangen. Ich musste nur den einen Typen aus dem Wasser ziehen.

Hier die Bilder vom Tag:

Regen von Anfang an. Supi.

Die Benediktiner Abtei Tyniec außerhalb Krakaus. Unser Startpunkt.

Auf die Kajaks, fertig, los.

Ja, am Anfang hatte Monica noch gute Laune. 15 Min. später war sie dann nass und kaputt.

Ich halte die Stellung. Bis zum bitteren Ende.

Ab durch die Schleuse.

Da hatten Peter und Jakob ihr Kajak noch. 2,5 Std. nach dieser Aufnahme, lag es dann auf dem Grund der Weichsel. R.I.P., kleines Kajak.

Das wird das letzte Bild von mir sein. Hafen, Krakau. Denn morgen werde ich an Muskelkater sterben. Amen.

PS: Linkerhand sieht man Felix. Noch mit seiner Brille. Die lag nämlich etwas später dann auch auf dem Grund der Weichsel...

1 Kommentar:

  1. Ich wusste nicht, dass Kajakfahren so viele Verluste mit sich bringt... scheint ein interessanter Tag gewesen zu sein :) aber wie kamen die beiden Jungs ans Ziel, wenn sie keinen Untersatz mehr hatten?

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